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Ursprünglich stammt Thymian aus dem Mittelmeerraum. Der mehrjährige kleine Halbstrauch wird bis zu
40cm hoch und wächst wild oder kultiviert an sonnigen, trockenen Stellen. Zum Würzen eignen sich Blätter
und Blüten. Verholzte Zweige sollten nicht verwendet werden. Vom Thymian gibt es unzählige Arten - hier
eine Auswahl der interessantesten:
Der Zitronenthymian (Thymus x. citriodorus) ist eine Kreuzung aus dem Gartenthymian (Thymus vulgaris)
und dem Arznei-Thymian (T. pulegioides, auch Quendel). Er duftet ausgeprägt nach Zitronen und passt
hervorragend zu Fisch- und Geflügelgerichten.
Der Orangenthymian (Thymus fragantissimus) ist ebenfalls eine Kreuzung. Sein Aroma ist frisch, leicht
harzig und duftet nach Orangen. Er passt besonders gut zu Kalbs- und Lammfleisch, aber auch zu
Süßspeisen und Desserts.
Der Kokosthymian (kein lateinischer Name) ist eine Kreuzung zwischen Zitronenthymian und Thymus
vulgaris. Sein feines Kokos-Aroma ist nur wenig ausgeprägt und kommt in Süßspeisen oder Desserts am
besten zur Geltung.