Dirk Höveler

Raum GA 4/29
Tel.: +49 234 / 32 28193
E-Mail: histedv@rub.de

Zeiten

Di.-Fr. 08.30 - 12h
Aufgrund der vermehrten Anzahl der Home-Office-Nutzer hier ein PDF mit ein paar Tipps zum Konferenz-Programm Zoom.

 

FAQ

Können Sie mir Ihr Admin-Passwort geben, damit ich selber Software/Updates/etc. installieren kann?

Nein!

Können Sie mir ein zusätzliches Admin-Konto einrichten, mit dem ich selber Software/Updates/etc. installieren kann?

Ungern.
Der Sinn des Admin-Kontos und der Benutzerkonten ist nicht, Sie zu ärgern und bei der Installation von Software und Updates zu behindern. Es ist eines der grundlegendsten Sicherheitsmechanismen auf einem Betriebssystem. Wird ein Rechner, der mit einem Benutzerkonto gestartet wurde, von Schadsoftware befallen, kann diese allenfalls an Dateien innerhalb dieses Benutzerkontos herumpfuschen. Die Schadsoftware hat aber keinen Zugriff auf das Dateisystem oder auf Systemdienste und Programme (genauso wenig wie Sie als Standardbenutzer). Aus diesem Grund sollte generell, wenn gerade nichts installiert werden muss, ein PC immer mit einem eingeschränkten Nutzerkonto benutzt werden. Schadsoftware lässt sich so sehr viel leichter finden und entfernen.
Wenn ich Ihnen ein weiteres Admin-Konto einrichte, kann ich nicht mehr dafür garantieren, dass die installierte Software nicht in irgendeiner Weise schädlich für den Rechner ist. In der Vergangenheit sind hier die kuriosesten und leichtfertigsten Dinge geschehen, weshalb ich ein solches Konto nur unter größtem Vorbehalt einrichten werde (und dann keine Garantie mehr für den reibungslosen und sicheren Betrieb des Rechners übernehmen kann). Ein Admin-Konto darf niemals ohne Passwort benutzt werden!

Ich habe noch einen Rechner mit Windows 7, was soll ich tun?

Wenn es die Hardware des Rechners noch zulässt, kann ich den Rechner auf Windows 10 updaten.
Durch die Campuslizenz für Microsoft Windows und Office müssen Sie keine neue Lizenz erwerben. Dafür muss ich mir den Rechner allerdings einmal persönlich ansehen, vereinbaren Sie dazu einfach einen Termin per Mail an: histedv@rub.de.
Ist der Rechner zu alt für ein Update auf Windows 10, haben Sie 2 Möglichkeiten:

  1. Den Rechner weiter betreiben, dann allerdings ohne Internetverbindung! (LAN-Kabel ziehen)
  2. Den Rechner durch einen neuen Rechner ersetzen.

Kann ich auch einen Mac benutzen?

Das ist möglich. Auch die Integration in die IT-Dienste der RUB ist relativ problemlos möglich.

Kann ich auch einen PC mit Windows 8 benutzen?

Ja, bis 2023 wird Windows 8.1 noch mit Sicherheitsupdates versorgt.

Kann ich auch Linux auf meinem Rechner einsetzen?

Von mir aus, ja.
Ich betreibe selbst ein paar Computer mit Linux. Aufgrund der Unterschiede in den Distributionen kann ich nicht garantieren, dass ich in allen Fragen helfen kann, aber prinzipiell kann ich auch bei Linux unterstützen.

Haben Sie eine gültige Lizenz für Software XYZ?

Mir liegen Volumenlizenzen für Microsoft Office 2016 und Microsoft Windows 10 vor (Campuslizenzen).
Für jegliche andere Software, müssen Lizenzen von jeweiligen Benutzer bzw. Lehrstuhl selbst erworben werden. Auch die sichere Aufbewahrung und Wiederauffindbarkeit dieser Lizenzen und Lizenzschlüssel obliegt dann dem jeweiligen Nutzer bzw. Lehrstuhl. Ich kann und werde nicht anfangen, Einzelplatzlizenzen für unterschiedlichste Software für diverse Benutzer zu verwalten.
Bei einer Neuinstallation werde ich diese Lizenzinformationen benötigen. Falls die Lizenzen verloren gegangen sind, können Sie noch direkt beim Hersteller anfragen, ob eine Lizenz irgendwie wiederhergestellt werden kann. Sollte dies nicht funktionieren, werden Sie eine neue Lizenz kaufen müssen. Ich werde keine in irgendeiner Form gecrackten oder aus anderen dubiosen Quellen verfügbar gemachten Lizenzen installieren oder verwalten.
Der Softwareshop der RUB (Asknet) bietet eine Auswahl der gängigsten Programme mit Lehr-Rabatten (Anmeldung erforderlich).

Soll ich zusätzliche Sicherheitssoftware/Aufräumsoftware o.ä. verwenden?

Nein!
Alle Rechner werden mit der uniweit bereitgestellten Sophos Security Suite bestückt. Daneben sollte keine weitere Sicherheitssoftware laufen. Kein McAfee, kein Kaspersky, kein Avira und kein Norton! Sicherheitssoftware untereinander kann zu Komplikationen führen und sich u.U. gegenseitig aushebeln.
Im Übrigen werden viele dieser Sicherheitsprogramme mittlerweile mehr oder weniger invasiv und ohne wirkliche Hinweise einfach mit anderen Programmen mitinstalliert, was ein großes Problem darstellt. So wird bei einer Neuinstallation von Adobe Reader oder Flash immer direkt McAfee mitinstalliert, wenn dies nicht explizit verneint wird.
Ebenso sollten Sie keine Aufräumprogramme oder Programme, die ihren PC schneller machen wollen, benutzen. Bitte vermeiden Sie den Einsatz von RegCleaner, TuneUp Utilities und wie sie alle heißen. Der Mehrwert solcher Programme ist verschwindend gering, dafür nisten diese sich tief im System ein und fressen Systemressourcen, die an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden könnten. Ähnliches gilt für sog. "Toolbars". Diese werden häufig ebenfalls invasiv mit anderen Programmen mitinstalliert (Die "Ask-Toolbar" versucht sich bei jedem Java-Update zu installieren, wenn während der Installation nicht aufmerksam auf das Feld geachtet wird, mit dem man die Installation unterbinden kann).
Das alles ist ein weiterer Grund, warum die normalen Benutzerkonten nicht über Installationsrechte verfügen sollten, sondern hier nur das Administratorkonto verwendet werden kann und soll.

Mehrere Personen sollen einen gemeinsamen Drucker nutzen, welche Möglichkeiten habe ich?

Erst einmal gibt es verschiedene Druckermodelle, die bereits Multiuser- (meist Netzwerk-) fähig sind. Hier unterscheiden wir erst einmal 2 Geräteklassen:

  • WLAN-Drucker
  • Netzwerkdrucker

WLAN-Drucker fallen für den Einsatz hier erst einmal komplett raus. Vor allem, weil für ein WLAN zuerst einmal ein eigenes WLAN aufgezogen werden müsste (über eduroam wäre so eine Konfiguration nicht realisierbar) und dieses dann ganz andere Probleme für das gesamte Netz mit sich bringt ("wilde" DHCP-Server usw.). Diese Option können Sie vergessen.
Bleiben Netzwerkdrucker, also Drucker, die per Kabel in das Netzwerk eingehängt werden. Eine Konfiguration ist hier theoretisch möglich, aber wirklich unpraktisch, wenn Sie nicht gerade ein rein lokales Netzwerk mit einem Switch aufbauen, was keinen Zugang zum Internet hat. Für den Einsatz im Uninetz müsste der Drucker eine feste IP bekommen, welche für unser Subnetz absolute Mangelware sind. Ich würde nur ungern eine der höchst seltenen, freigewordenen IP-Adressen für einen Drucker opfern wollen. Ferner bedeutet das auch, dass das gesamte Subnetz potenziell auf den Drucker zugreifen kann, solange die IP des Druckers bekannt ist. Wenn auf dem Drucker selber dann noch eigene Software, wie ein eigener Print-Server, läuft, haben wir uns eine zusätzliche Sicherheitslücke ins Netz geholt. Alles in allem sind Netzwerkdrucker daher auch keine gute Idee.
Die einfachste Lösung in diesem Umfeld ist es daher, einfach einen Drucker zu nutzen und bei Bedarf die Kabel umzustecken. Hierzu ein Tipp:
Anstelle das USB-Kabel auf der Rechnerseite immer aus dem einen Rechner raus- und in den nächsten Rechner reinzustecken, kaufen Sie einfach 2 Druckerkabel, schließen beide Kabel an die beiden Rechner an und stecken dann nur den Teil direkt am Drucker um. So spart man sich das "Unter-dem-Tisch-kriechen", das Umstecken selber kostet dann nahezu keine Zeit mehr und der ganze Vorgang wird viel unkomplizierter und schneller.
So altmodisch sich das anhören mag, aber das ist die praktikabelste Lösung für die Nutzung eines Druckers mit mehreren Personen.